Samstag, 16. August 2014

Das seltsame Demokratieverständnis der SPD und Jusos (Brandenburg)

Die SPD Brandenburg veranstaltet am 22.8.14 ihr Sommerfest in Potsdam. Hierbei wollen die Jusos ihre Aktion "Ich bin für ein Brandenburg ohne Neonazis" fortsetzen. Ein sehr "kluger" Gedanke kommt von einem nicht sehr intelligent aussehenden Juso - Er ist für ein Brandenburg ohne Neonazis, weil diese stinken.
Damit wird jedoch einerseits offenbart, dass die Jusos es nicht akzeptieren können, dass es auch andere politischen Meinungen als ihr gibt. Und andererseit stellen sie die "Rasse" der Neonazis als minderwertig - da stinkend - dar. Diese Denke entspricht jedoch selbst der Rassenideologie des NS-Regimes. Somit ist das, was die Jusos Brandenburg betreiben auch als versteckter Rassismus zu erkennen. Und die Jusos stehen damit auf der selben Stufe, wie die Neonazis in Brandenburg.
Aber auch inhaltlich ist diese polemische Äußerung verfehlt: Es sind nicht nur Neonazis die stinken sondern es gibt beispielsweise auch Ausländer die stinken. So beklagt sich ein rumänischer Einwanderer in der Zeit, dass er "stinkt und dreckig" ist. Und es gibt wohl auch den ein oder anderen Sozialdemokraten, der übel riecht. Aber letztlich sagt Mief über den Charakter gar nichts aus !
Aber was für ein Demokratieverständnis will man von einer Partei erwarten, deren ehemaliger Vorsitzender Vladimir Putin als "lupenreinen Demokraten" bezeichnet hat? Nicht um sonst verwendet Fefe als Synonym für die SPD den Begriff Verräterpartei.

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